Forum für

Autisten und interessierte Zeitgenossen

das ist wieder so typisch. es gibt nichts interresantes zu berrichten also werden alte kamellen hervorgekramt über dass sich die leute dann aufregen dürfen. und das unfassbare dabei: es werden keine alternativen gezeigt. somit wird die gesamte semi-öffentliche debatte "demokratie schlecht(!/?)" gegenstandslos. weil eine kritik die auf zerstörung etwas funktionierendem aus ist, keine ist. wenn man kein gegenbeispiel zeigt, kann man auch das nicht-funktionieren nicht definieren weil man das funktionieren selbst ja erst definieren müsste. man kann ohne alternativen aufzuzeigen dies nicht mit informationsgehalt füllen und somit ist diese ganze kampagne geistiger dünnschiss. *hmpf*

bse, vogelgrippe, schweinepest, gammelfleisch, gunter grass in der ss, amerikanischer präsident der sich gern einen blasen lässt, acrylamit, zu dicke kinder, kinder zu schlecht in der schule.... und jetzt TAMTARATAM... demokratie schlecht.

und diese leute sagen ich sei wahnsinnig?

was können wir für das forum lernen?

ein alter spruch von programmierern der von generation zu generation weitergegeben wird spricht es aus:
"never change a running system."

wenn es einigermaßen läuft ohne grössere unvertretbare verluste: muss man nicht optimieren und reformieren.

wenn es nicht läuft dann halt schon. aber das 'wenn es nicht läuft' muss klar definiert werden. dazu gehört dass konkrete mißstände auf das zu diskutierende problem zurückführt und klar aufzeigt mit welchen änderungen dieses problem in zukunft gemindert wird.

bin ich jetzt ein konservativer spießer?